Nyla
15.3.2012
Eine brandmagere Fundkatze mit vielen Verletzungen wurde mir gebracht, nach intensiver Pflege gebar sie mir wenige Wochen später 4 zauberhafte Minimitzis in die Hand. Da sie zuwenig Milch hatte, und etwas schwach war, übernahm ich einen Grossteil der Aufzucht um die Mitter zu entlasten. Nach einigen Wochen mussten wir die Mammakatze trotzdem in den Himmel entlassen. Kurz danach landete ein Löwenkind bei mir. Nyla hat vom ersten Tag an dessen Nähe gesucht und der Löwin wohl so das Leben gerettet. Nyla war immer bei der Löwin und als diese nach 4,5 Monaten in einen Raubtierpark zog, um mit andern Löwen gross zu werden, war klar, dass Nyla für immer bleiben darf. Sie ist so wunderbar, ist unglaublich sozial hilft allen hier anzukommen und lässt sich nicht mal durch anstrengende freche Junge Hunde aus der Ruhe bringen.
Mikkesch
geboren: 2018
Mokki und Mikkesch sind Brüder, die sehr früh ohne Mutter gefunden und dann von Hand aufgezogen wurden. Mikkesch ist eine Schönheit, seine Weisse Nase, seine Maskenzeichnung und die weissen Füsschen bezaubern augenblicklich. Er hatte ein Pfötchen verkrüppelt als er gefunden wurde, dieses ist gut verheilt und behindert ihn in keiner Weise. Er springt und turnt als wenn nichts wäre. Man sieht seinem Gang aber an, dass er etwas unrund läuft. Mikkesch ist sehr unerschrocken was seine Umgebung betrifft. Wenn er über ein Sideboard geht und dabei Blumentöpfe oder Vasen abräumt, oder er mit Mokki und Aponi die Stube verwüstet, so interessiert ihn das in keiner Weise. Menschen gegenüber ist er meist eher zurückhaltend. Wenn er dann aber kommt, dann so richtig. Auch die Hunde mag er sehr, und kommt gern zu Max oder Pozzo um sich 'durchknuddeln' zu lassen- er fordert dies regelrecht ein und die beiden Hundebuben kommen der Aufforderung meist sehr gerne nach.
Mokki
geboren: 2018
Mokki und Mikkesch sind Brüder, die sehr früh ohne Mutter gefunden und dann von Hand aufgezogen wurden. Mokki war knapp 3 Wochen alt, als er aufgefunden wurde und so wurde er hier in der aiavita von Hand aufgezogen. Dementsprechend ist der kleine Kater unerschrocken und sehr verschmust. Wenn er über ein Sideboard geht und dabei Blumentöpfe oder Vasen abräumt, wenn er mit allen Blechen des Backofens mit lautem Getöse gen Boden segelt oder er mit Mikkesch und Aponi die Stube verwüstet, so interessiert ihn das in keiner Weise. Menschen begegnet er im ersten Moment etwas vorsichtig, meist legt sich das aber schnell und dann ist er sehr verschmust. Auch die Hunde mag er sehr, und kommt gern zu Max oder Pozzo um sich 'durchknuddeln' zu lassen- er fordert dies regelrecht ein und die beiden Hundebuben kommen der Aufforderung meist sehr gerne nach. So liegt Mokki meist mitten zwischen den Hunden und kuschelt sich vertrauensvoll und geborgen in deren Fell.
Aponi alias Minitzali
geboren: 2020
Apoini wurde mir von einem Bekannten ein Tag vor dem ersten Lebenshoftag gebracht. Im Rucksack mit dem Velo- mangels Alternativen. Was die kleine ohne irgendwelche Zeichen von Stress mitgemacht hat. Sie war wohl ein 'Unfall', eine Frau hatte 2 Junge Katzen welche sie nicht kastriert raus liess und so eine Handvoll Babys gebar. Diese waren dann schnell zu viel und wurden annähernd wahllos verschenkt. Aponi blieb zurück und damit ihr nicht dasselbe blühte, nahm mein Bekannter sie mit und rief mich an.
Die zeichnet sie aus- die kleine Dame ist tiefen entspannt. Bei allem! Da kann es rumpeln in der Wohnung, die grössten Hunde können sie fast überrennen, Max kann wild stupsen oder einer der grossen Kater sie verfolgen- die kleine zeigt allen wer da das Sagen hat. Sie ist extrem interessiert an Allem, untersucht ihre ganze Umwelt und turnt oft an Orten rum wo eine Katze eigentlich nichts zu suchen hat (mit entsprechenden Kollateralschäden). Wenn sie eine Fliege verfolgt werden gern mal alle Orchideen abgeräumt oder wenn Mikkesch sie mal etwas hart anfasst und sie quietscht dass er sie loslässt, so dreht sie sich um und springt ihm wieder an den Kopf.Sie ist extrem anhänglich und liebt es zu kuscheln und mit den Hunden zu schmusen- so findet man sie oft irgendwo zwischen den Hunden am schlafen. Aponi ist ein unglaublicher Wirbelwind, eine wunderschöne bezaubernde Katzendame die sich sofort ins Herz schleicht (beziehungsweise donnert).
Narinne
Jahrgang 2015
Narinne hat sich mitten in der heissesten Renovationsphase meinen Stall als Kinderstube ausgesucht. So wurde sie tgl gefüttert und die kleinen wurden mitversorgt. Nach einer weile habe ich die ganze Familie eingefangen und ins Haus genommen um Narinne zu kastrieren und den Kleinen bessere Chancen auf ein geborgenes Zuhause zu ermöglichen. Leider waren wir mit 10 Wochen etwas spät und die ganze Familie blieb eher scheu. Narinne ist eine sehr sensible zurückhaltende Katze welche sich beim Futternapf streicheln lässt und dankbar ist um die sichere Wärme eines Zuhauses.
Narinne ist eine kleine, scheue aber sehr aufgeweckte Dame, bei genug Zeit und Ruhe wird sie sich sicher noch viel mehr öffnen und streicheln lassen. Sie mag Kater, Kätzinnen findet sie nicht alle toll.
Malin
5.2016
Malin ist der Sohn von Narinne - er hat sich so gut versteckt, dass ich über Wochen nicht sicher war, ob es noch 4 oder nur noch 3 Junge sind. Beim Einfangen der Familie kam erst in der Nacht durch klägliches Miauen heraus, dass der vierte noch da ist. Auch im Haus war Malin zum teil Wochenlang nicht sichtbar. Erst jetzt, nach mehr als einem Jahr hat er den Mut, laut miauend um Nassfutter zu betteln und sich am Napf streicheln zu lassen. Den Rest des Tages verbringt er meist kuschelnd oder Spielend mit Suki.
Suki
5.2014
Ich wurde angefragt ob ich einen jungen Kater aufnehmen könnte (zu Nubaya) der etwa gleichalt, aber sehr unsicher und völlig überfordert sei im Tierheim. Natürlich durfte er kommen. Suki ist ein wahnsinnig sensibler und ängstlicher Kater. Monatelang versuchte ich ihn aus der Hand zu füttern, zu locken - er nahm es wohl, kam aber nie nah und zeigte klar, das er noch nicht bereit sei dazu. Er hat immer eine Katze welche ihm Sicherheit gibt. Erst waren Nubaya und er unzertrennlich, seit Malin etwas grösser ist haben sich die zwei Schisshasen gefunden. Sie höckeln beide im selben Körbchen, Kuscheln, Spielen und begegnen gemeinsam der Welt etwas mutiger. Mal sehen ob Suki irgendwann den Knopf aufmacht und auch entdeckt wie toll dass der Umgang mit den Menschen sein kann.